htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Übernahme heilkundlicher Tätigkeiten (Diagnosebezogen)

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Übernahme heilkundlicher Tätigkeiten (Diagnosebezogen)
Modulbezeichnung (engl.): Implementing Therapeutic Interventions I (Diagnosis-Related)
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Pflege, Bachelor, ASPO 01.10.2012
Code: BAP7601.
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4SU (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Studienleistung, wird an Semesterbeginn bekannt gegeben.
Prüfungsart:
Studienleistung

[letzte Änderung 15.04.2015]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAP7601. Pflege, Bachelor, ASPO 01.10.2012 , 6. Semester, Pflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAP1102 Wahrnehmung, Kommunikation, Beziehung
BAP2101 Bewegung und Körperpflege
BAP2102 Kranke und Pflegebedürftige verstehen
BAP2203 Ernähren und Ruhen
BAP2204 Pflege in ausgewählten Phasen der Lebensspanne
BAP2305. Kuratives Handeln in der Pflege - akute Innere Medizin, Infektionskrankheiten, Notfallmedizin
BAP2406. Kuratives Handeln in der Pflege - chirurgische und medikamentöse Versorgung
BAP3201 Fachenglisch
BAP3302 Die Bedeutung von Biographie, Lebenswelten und sozialen Netzwerken
BAP3403 Pflegemodelle, -konzepte, -theorien
BAP4301 Soziale und gesellschaftliche Bedingungen pflegerischen Handelns
BAP5301 Kooperativ handeln


[letzte Änderung 20.04.2015]
Sonstige Vorkenntnisse:
BAP4402; BAP3404; BAP1504; BAP4503; BAP2507

[letzte Änderung 20.04.2015]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Susanne Grundke
Dozent/innen:
Prof. Dr. Susanne Grundke
Désirée Schäfer


[letzte Änderung 20.04.2015]
Lernziele:
Die Studierenden ...
- lernen in Arbeitsgruppen anwendungsbezogene Fragestellungen ergebnisorientiert zu bearbeiten im Hinblick auf die Richtlinie über die Festlegung ärztlicher Tätigkeiten zur Übertragung auf Berufsangehörige der Alten- und Krankenpflege zur selbständigen Ausübung von Heilkunde im Rahmen von Modellvorhaben nach § 63 Abs. 3c SGB V (Richtlinie nach§ 63 Abs. 3c SGB V)
 
- erwerben ein umfassendes Verständnis praktischer, selbständiger oder im Dienst anderer ausgeübte Tätigkeit zur Verhütung, Feststellung, Heilung oder Linderung menschlicher Krankheiten, Körperschäden oder Leiden.
 
- vertiefen und erweitern Kenntnisse zur Aufgaben- und Verantwortungsteilung zwischen Arzt und Gesundheitsfachberufen entsprechend der Heilkundeübertragungsrichtlinie des G-BA.


[letzte Änderung 20.04.2015]
Inhalt:
Diabetes mellitus Typ I und 2
- Assessment/Verlaufsdiagnostik
- Planung einzuleitender Interventionen (Algorithmus/ Behandlungspfad)
- Umsetzung des Therapieplans
 
Chronische Wunden
- Assessment/Verlaufsdiagnostik
- Planung einzuleitender Interventionen (Algorithmus/ Behandlungspfad)
- Umsetzung des Therapieplans (Wundmanagement)
 
Verdacht auf Demenz (nicht palliativ)
- Assessment/Verlaufsdiagnostik
- Planung einzuleitender Interventionen (Algorithmus/ Behandlungspfad)
- Umsetzung des Therapieplans


[letzte Änderung 20.04.2015]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, praktische Trainingseinheiten im Skills Lab

[letzte Änderung 20.04.2015]
Sonstige Informationen:
Selbststudium:
Systematische Recherche in medizinischen Datenbanken zur aktuellen Studienlage
Lesen von pflegerischen Expertenstandards und medizinischen Leitlinien

[letzte Änderung 20.04.2015]
Literatur:
- Aktories, K. & Forth, W. (2013). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. 11. überarb. Aufl. München: Elsevier.
- Aktürk, D. (2010). Checklisten Chirurgie. Krankheitslehre für Pflege- und medizinische Berufe. München: Elsevier.
- Andreae, S., Hayek, D. & Weniger, J. (2011). Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege. 3. überarb. & erw. Aufl. Stuttgart & New York: Thieme.
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2008). Demenz. Leitlinie Nr. 12.  
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/053-021_S2e_Demenz_Lang_abgelaufen.pdf [Abruf am 200215)
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2009). S1-Leitlinie Wunden und Wundbehandlung. AWMF-Register Nr. 006/129.
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/006-129l_S1_Wunden_Wundbehandlung_09-2014.pdf (Abruf am 20041)
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2014). S1-Leitlinie Chronische und sekundär heilende Wunden.  http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/029-042l_S1_Chronische_Wunden_Hygieneanforderungen_2014-01.pdf
-  Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2013). Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes. AWMF-Register Nr. nvl-001g.  http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/nvl-001gl_S3_Typ-2-Diabetes-Therapie_2014-11.pdf (200415).
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2009). S3-Leitlinie Diabetes im Kindes- und Jugendalter. AWM-Regiser-Nr. 057-016. http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/057-016l_S3_Diabetes_mellitus_im_Kindes-Jugendalter_abgelaufen_01.pdf (200415).
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2011). S3-Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes. AWMF-Register-Nr. 057/013. http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/057-013l_S3_Therapie_des_Typ_1_Diabetes_2012-verlängert.pdf (200415).
 
- Asmussen, P.D. & Söllner, B. (2010). Die Prinzipien der Wundheilung. Embrach: Akademie-ZWM.
- Bauernfeind, G. & Strupeit, S. (2015). Dekubitusprophylaxe und -behandlung. Stuttgart: Kohlhammer.
- Bolanz, H. & Becker, P. (Hrsg.)(2008). Pflege in der Kardiologie, Kardiochirurgie. München & Jena: Elsevier.
- Daumann, S. (2009). Wundmanagement und Wunddokumentation. 3. überarb. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.
- Deutsch, E. & Spickhoff, A. (2003). Medizinrecht. Arztrecht, Arzneimittelrecht, Medizinprodukterecht und Transfusionsrecht. 5. neu bearb. & erw. Aufl. Berlin & Heidelberg: Springer.
- Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (2009). Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Osnabrück: DNQP.
- Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (2014). Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen. Osnabrück: DNQP.
- Herdegen, T. & Böhm, R. (2008). Kurzlehrbuch Pharmakologie und Toxikologie. Stuttgart u.a.: Thieme.
- Höfert, R. & Schimmelpfennig, M. (2014). Hygiene, Pflege, Recht. Berlin & Heidelberg: Springer.
- Jelinek, A. (2013). Arzneimittellehre für Pflegeberufe. München: Elsevier.
- Kammerlander, G. (2004). Lokaltherapeutische Standards für chronische Hautwunden. Wien: Springer.
- Kamphausen, U. (2004). Klinikleitfaden Chirurgische Pflege. 2. vollst. überarb. Aufl. München: Urban & Fischer.
- Karavias, T. & Dinkelaker, F. (2001). Chirurgie & Pflege. 2. vollst. überarb. Aufl. Stuttgart & New York: Schattauer.
- Kirschnick, O. (2010). Pflegetechniken von A – Z. 4. Aufl. Stuttgart: Thieme.
- Kretz, F.-J. & Reichenberger, S. (2007). Medikamentöse Therapie. Arzneimittellehre für Gesundheitsberufe. 6. überarb. Aufl. Stuttgart & New York: Thieme.
- Kuckeland, H. (2013). Umgang mit Angst in der prä- und postoperativen Pflege. Brake: Prodos.
- Lauber, A. & Eißing, E. (2012). Wahrnehmen und Beobachten. 3. überarb. Aufl. Stuttgart & New York: Thieme.  
- Naylor, W., Laverty, D. & Mallet, J. (2001). Handbook of Wound Management in Cancer Care. London: Blackwell Science.
- Paetz, B. & Hoffart, H.-E. (2013). Chirurgie für Pflegeberufe. Stuttgart & New York: Thieme.
- Panfil, E.-M. & Adamczyk, A. (Hrsg.)(2015). Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. 3. korr. & erg. Aufl. Bern: Huber.
- Porjalali, S. (2011). Lernkarten Anatomie und Physiologie. 3. Aufl. München: Elsevier.
- Probst, W. & Vasel-Biergans, A. (2010). Wundmanagement. 2. völlig neu bearb. & erw. Aufl. Stuttgart: WVG.
- Protz, K. (2014). Moderne Wundversorgung. 7. Aufl. München: Elsevier.
- Ruß, A. & Endres, S. (2013). Arzneimittel pocket plus 2014. 10. Aufl. Grünwald: Börm Bruckmeier.
- Selmer, W., Bültemann, A. & Tigges, W. (2010). Wunden versorgen, behandeln, heilen. 2. akt. & erw. Aufl. Berlin u.a.: MWV.
- Strack, R. (2013). Grundwortschatz für Pflegeberufe. 10. akt. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer.
- Strehl, E. (2014). Arzneimittel in der Pflege. 8. überarb. Aufl. Eschborn: Govi.
- Vasel-Biergans, A. & Probst, W. (2010). Wundauflagen. 3. überarb & erw. Aufl. Stuttgart: WVG.
- Wiederhold, D. (2013). Pflegealphabet. Von Absaugen bis Zystitisporphylaxe. 3. Aufl. München: Urban & Fischer.
- Wigger, D. & Stange, M. (2013). Medikamente in der Pädiatrie. 4 überarb. & akt. Aufl. München: Elsevier.
- Wild, T. & Auböck, J. (2007). Manual der Wundheilung. Wien & New York: Springer.
- zur Mühlen, Meike von & Fischle, G. (2013). Chirurgie, Orthopädie, Urologie. 4. Aufl. München: Elsevier.


[letzte Änderung 20.04.2015]
[Sat Dec 28 09:33:06 CET 2024, CKEY=pwi, BKEY=pf, CID=BAP7601., LANGUAGE=de, DATE=28.12.2024]