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Logische Programmierung mit PROLOG

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Logische Programmierung mit PROLOG
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014
Code: KI691
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Fallstudien (Sammlung von PROLOG-Programmen)

[letzte Änderung 26.01.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

KI691 Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
PIBWI82 (P221-0116) Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, informatikspezifisch
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 45 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
KI100 Programmierung 1
KI110 Informatik 1
KI160 Mathematik 1
KI200 Programmierung 2
KI210 Informatik 2
KI260 Mathematik 2
KI360 Mathematik 3


[letzte Änderung 26.01.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Grabowski
Dozent/innen:
Prof. Dr. Barbara Grabowski


[letzte Änderung 26.01.2010]
Labor:
Angewandte Mathematik, Statistik und eLearning (5306)
Lernziele:
Die Teilnehmer sollten nach diesem Kurs in der Lage sein, Problemstellungen verschiedenster Art, die einfache bis mittlere  Komplexität besitzen, in logischen Hornklauseln zu formulieren und selbständig mit Hilfe von PROLOG zu implementieren und zu lösen.
Sie kennen den Unterschied zwischen deklarativen und imperativen (funktionalen) Programmiersprachen und kennen die Auswertemechanismen in logischen deklarativen Sprachen. Sie kennen die Bedeutung der Sprache PROLOG für Bereiche der künstlichen Intelligenz, für Expertensysteme, für die Robotik und die schnelle Prototyp-Entwicklung und kennen die Vor-und Nachteile von PROLOG.


[letzte Änderung 26.01.2010]
Inhalt:
 1.Was ist PROLOG?
  (Deklarativ, logisch, relational)
 2.Hornklauseln in der Prädikatenlogik und PROLOG-Notation von Hornklauseln
 3.Die Resolutionsmethode zur Auswertung von Hornklauseln
 4.Unifikation, Tiefensuche und Backtrackig in PROLOG
 5.PROLOG-Datentypen und einfache Beispiele
 6.Reihenfolge von PROLOG-Klauseln, Cut und Negation in PROLOG
   6.1 Rekursion
       Fallstudien:  Turm von Hanoi, ggT, Fakultät,
   6.2 Listen
       Fallstudien:  Euler-Wege in Grafen, Stundenplan-Programm,
                     Spiele-KI-Programmierung in PROLOG
   6.3.Arithmetische Operationen
   6.4.Symbolische Programmierung
       Fallstudie: Ein Computeralgebra-System in PROLOG
 7.  PROLOG-Tutorium
 8.  Wichtige PROLOG – Prädikate zur Ausgabe, SWI-Prolog-Entwicklungsumgebung
 9.  Fallstudie:  KI:  Ein Expertensystem in PROLOG(z.B. für mathematische Gebiete und anderes).
10.  Vor- und Nachteile von PROLOG, Anwendungsgebiete
11. Theoretische Grundlagen
  11.1 Formeln, Gültigkeit, Erfüllbarkeit, Allgemeingültigkeit, Folgerung
  11.2 Umwandlungen von Formeln in Klauseln (Skolemisierung, Generalisierung)
  11.3 Inferenzprinzipien
  11.4 Zusammenhang zwischen Prädikatenlogik und PROLOG, Einschränkungen in
       PROLOG

[letzte Änderung 30.09.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Die Vorlesung findet zu 100% im PC-Labor AMSEL
"Angewandte Mathematik, Statistik und eLearning" statt.
Hier werden Praktische Übungen am PC, Fallstudien und Hausaufgaben bearbeitet.


[letzte Änderung 16.04.2011]
Literatur:
1) B.Grabowski:  Einführung in die logische Programmierung mit PROLOG,
                        Skript zur Vorlesung ((C) 2011)
2)  William F. Clocksin, Christopher S. Mellish: Programming in Prolog.
    Springer, Berlin 2003,  
3)  Rüdeger Baumann, Prolog Einführungskurs, Klett Verlag, 2000
4)  S. Kendal, M. Creen, An Introduction to Knowledge Engineering, Springer,
    2006
5)  H. Göhner, B. Hafenbrak: Arbeitsbuch PROLOG. DÜMMLER, Bonn 1995,
6)  Benson Mates: Elementare Logik - Prädikatenlogik der ersten Stufe.
    Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1997
 
 


[letzte Änderung 30.09.2011]
Modul angeboten in Semester:
SS 2012, SS 2011, SS 2010
[Sat Dec 28 09:14:30 CET 2024, CKEY=klpmp, BKEY=ki, CID=KI691, LANGUAGE=de, DATE=28.12.2024]