htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Elektrische Maschinen II

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Elektrische Maschinen II
Modulbezeichnung (engl.): Electrical Machines II
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: E511
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 10.12.2009]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E511 Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
E405 Elektrische Maschinen I


[letzte Änderung 12.03.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
E607 Elektrische Maschinen III


[letzte Änderung 12.03.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Vlado Ostovic
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Vlado Ostovic


[letzte Änderung 12.03.2010]
Lernziele:
Die/der Studierende hat nach erfolgreichem Absolvieren dieses Faches Basiskenntnisse der elektromechanischen Energiewandlung erlernt, insbesondere die Grundgesetze der Elektrotechnik bei der Lösung von Problemen in elektrischen Maschinen anzuwenden. Darüber hinaus ist sie/er in der Lage, die erworbenen Kenntnisse zur Bestimmung von wichtigsten elektromagnetischen Größen  in elektrischen Maschinen zu benutzen.
Das Fach ermöglicht den Studierenden Fundamente für besseres Begreifen von räumlichen und zeitlichen Zusammenhängen in elektrischen Maschinen zu bauen, und Parallelen zwischen Eigenschaften verschiedener Maschinentypen zu ziehen. Die erlernten Methoden dieses Moduls bilden zudem die Grundlage für den Einstieg in die weiterführenden Module „Elektrische Maschinen“.

[letzte Änderung 10.12.2009]
Inhalt:
1.Allgemeine Grundlagen
  1.1 Anwendungen der Maxwell‘schen Gleichen auf die elektrische Maschine
  1.2 Magnetischer Kreis einer elektrischen Maschine
  1.3 Leiterparameter einer elektrischen Maschine
2.Wicklungen, Ströme und Luftspaltdurchflutung
  2.1 Grundbegriffe
  2.2 Lineare Stromdichte- Strombelag
  2.3 Durchflutung einer Spule und einer Wicklung
  2.4 Wicklungsfaktor
  2.5 Matrix- Darstellung der Wicklungsdurchflutung
  2.6 Zeitabhängige Erregung
  2.7 Erzeugung des Drehfeldes
  2.8 Darstellung der Luftspaltdurchflutung in rotierendem Referenzrahmen
  2.9 Kommutatorwicklungen
  2.10 Käfigläuferwicklung
3.Luftspaltdurchflutung und –induktion
  3.1 d-q- Darstellung der räumlichen Größen im Luftspalt
  3.2 Einfluß von Nuten auf die Luftspaltdurchflutung und –induktion; Carter
      Faktor
  3.3 Resultierende Luftspaltdurchflutung und Luftspaltunduktion in  
      Kommutatormaschine
  3.4 Resultierende Luftspaltdurchflutung und Luftspaltunduktion in
      Synchronmaschine
  3.5 Resultierende Luftspaltdurchflutung und Luftspaltunduktion in
      Asynchronmaschine

[letzte Änderung 10.12.2009]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, Folien, Beamer

[letzte Änderung 10.12.2009]
Literatur:
OSTOVIC, V: Elektrische Maschinen, Skript

[letzte Änderung 10.12.2009]
[Sat Apr 20 04:48:55 CEST 2024, CKEY=eemia, BKEY=e, CID=E511, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]