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Code: MAA-3.036 |
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2V (2 Semesterwochenstunden) |
3 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Referat, mündl. und schriftl.; Übungen studienbegleitend
[letzte Änderung 29.09.2013]
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MAA-3.036 (P120-0240) Architektur, Master, ASPO 01.10.2012
, 1. Semester, Wahlpflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle |
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle
[letzte Änderung 29.10.2013]
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Lernziele:
Die Studierenden vertiefen Kenntnisse der Architektur- und Stadtbaugeschichte in Einzelarbeit. Dabei werden Analyse-, Methoden- und Vermittlungskompetenz geübt. [OE+1+0+0+0+0+0=1]
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Inhalt:
Der Begriff der „Landschaft“ begegnet uns als Planer ständig. Im mutmaßlich originären ruralen Kontext als „Naturlandschaft“, „Landschaftsschutz“ oder „Landschaftsplanung“; im urbanen als „Stadtlandschaft“ oder „Industrielandschaft“; übergeordnet als „Kulturlandschaft“ und selbst in Innenräumen als „Wohn-“ und „Sitzlandschaft“. Planer operieren mit „Landschaftsbildern“, falten Dächer wie Höhenzüge, formen Gebäude wie Bodenerhebungen oder versprechen ein Wohlgefühl in „Sauna-“ und „Wellness-Landschaften“. Was bedeutet der Begriff der „Landschaft“? Offensichtlich ist er positiv konnotiert, bietet er sich an, um Atmosphären zu transportieren, vereinigt ästhetische wie ethische Dimensionen. Aber verbinden wir eher einen Objektcharakter oder eher Stimmungen und Situationen mit dem Begriff? Ist es eine signifikante Eigenschaft wie Topografie oder ein besonderes Formen- oder Farbspektrum das Planer mit dem Begriff verbinden oder dient der Begriff gar als Synonym für „Natur“ oder „Umwelt“? Sind Landschaften gewachsen, mithin irgendwie entstanden oder konstruiert? Wann entstand überhaupt der Begriff und wie hat sich seine Bedeutung bis heute verändert? Wir wollen in dem Wahlpflichtfach diesen Fragen nachgehen und lernen anhand spezifischer Analysen und monografischer Betrachtungen wie der Begriff verstanden und angewendet wird. Die Lehrveranstaltung wird inhaltlich ergänzt durch das Wahlpflichtfach „Szenografie Landschaft“, das von Dipl. Ing. Ralph Meury geleitet wird.
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen, Referaten sowie Diskussionen und Übungen in Einzelarbeit.
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Literatur:
Ludwig Trepl: Die Idee der Landschaft. Bielefeld 2012 Weitere Literaturhinweise erfolgen themenbezogen nach Absprache.
[letzte Änderung 29.09.2013]
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