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Code: MAA-5.016 |
2V (2 Semesterwochenstunden) |
3 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Studienarbeit
[letzte Änderung 29.09.2013]
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MAA-5.016 Architektur, Master, ASPO 01.10.2012
, 1. Semester, Wahlpflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAA-5.016 Bauen im Bestand
[letzte Änderung 29.10.2013]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAA-5.016 Bauen im Bestand
[letzte Änderung 29.10.2013]
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Modulverantwortung:
Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Köhler |
Dozent/innen: Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Köhler
[letzte Änderung 29.10.2013]
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Lernziele:
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse des Umgangs mit historischen Gebäuden durch die Auseinandersetzung mit der Baugeschichte, der Bauforschung, der maßlichen wie konstruktiven Erfassung an einem Beispiel, um darauf aufbauend zu einer Bewertung zu gelangen die es ihnen ermöglicht ein angemessenes Sanierungs- und Nutzungskonzepte zu entwickeln. Sie sind in der Lage die Basis und deren Bewertung sowie das Konzept aufzubereiten und im Team mehrsprachig zu präsentieren. [OE+1+1+1+0+0+1=4]
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Inhalt:
Die Zukunft gestalten setzt voraus sich des Vergangenen bewusst zu sein und dessen Wert zu erkennen. Damit wird das Erhalten bedeutsamer Bauwerke zu einer wesentlichen und immer wieder kehrenden Aufgabe. Historische Bauwerke erhalten Ihre Bedeutung durch ihren Rang in der Baukunst, Ihre Gestaltung, Ihre Nutzung, Ihre Konstruktion oder Ihren Kontext. Ein behutsamer Umgang mit diesem Bestand erfordert angemessene Nutzungen und verträgliche Sanierungen. Dies setzt die Auseinandersetzung mit der Baugeschichte, die Bauforschung, die maßliche Erfassung sowie das Feststellen des baulichen Zustands voraus. Die Auswirkungen von Eingriffen und baulichen Veränderungen sind zu ergründen. Geübt wird methodisches Vorgehen, Bewertung der Untersuchungsergebnisse, Methoden und Verfahren zur Substanzerhaltung und Substanzverbesserung und darauf aufbauend das Entwickeln von Lösungskonzepten. Um dem Verfall des Baugefüges entgegenzuwirken bzw. den Prozess des Alterns unter Kontrolle zu bringen oder das Überlieferte angemessen fortzuentwickeln. ist die Kenntnis von traditionellen Werkstoffen wie Holz, Stein, Mörtel, Eisen und Eisenbeton und deren Eigenarten bei historischen Konstruktionen erforderlich. Dieses vertiefte Verständnis für historische Bauten soll an einem ausgewählten Beispiel im Rahmen eines internationalen Seminars entwickelt werden.
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen und betreuter Übung in analoger wie digitaler Bearbeitung durch die Studenten.
[letzte Änderung 29.09.2013]
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Literatur:
Hinweise zu Literatur und Internetrecherche erfolgen zu Beginn des Seminars
[letzte Änderung 29.09.2013]
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