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Digitale Fernsehtechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Digitale Fernsehtechnik
Modulbezeichnung (engl.): Digital Television Technology
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2022
Code: PIB-DIGF
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 4
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung

[letzte Änderung 04.04.2006]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

KI643 Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
KIB-DIGF Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2021 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
KIB-DIGF Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, technisch
PIB-DIGF Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 4. Semester, Wahlpflichtfach, informatikspezifisch
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Buchholz
Dozent/innen: Prof. Dr. Martin Buchholz

[letzte Änderung 10.11.2016]
Lernziele:
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls kann der Studierende die Grundlagen der Studiotechnik, die Quellencodierung (Audio- und Videocodierung) und Kanalcodierung (Fehlerschutz), sowie die notwendige Übertragungstechnik und deren technische Umsetzung einordnen und beschreiben. Somit kann er die wesentlichen Verfahren der Videocodierung (MPEG-4, H.264) und Übertragungsstandards in ihren Einsatzgebieten korrekt anwenden und diese hinsichtlich Effizienz, Komplexität und Wechselwirkungen in den Teilsystemen beurteilen.
 
 
[OE+0+2+1+0+1+0=4]


[letzte Änderung 12.01.2018]
Inhalt:
1. Überblick und Einleitung
   Historie des Fernsehens, Grundlagen der analogen Fernsehtechnik,
   Übergang zum Digitalen   Fernsehen
 
2. Aufnahmetechnik und Digitalisierung von Audio- und Videosignalen
 
3. Redundanz- und Irrelevanzreduktion (Quellencodierung)
   Datenreduktion, Huffman Code, DCT,
   Video- und Audiocodierung, MPEG-2, MPEG-4, DivX
 
4. Fehlerschutzverfahren (Kanalcodierung)
 
5. Digitale Fernsehsignalübertragung
   Übertragung über unterschiedliche Übertragungsmedien:
   Kabel, Satellit, Terrestrisch
 
6. Mobile Fernsehübertragung und Konvergenz der Dienste
   Dopplerverschiebung, Mehrwegeausbreitung, Diversityempfang
   Neue digitale Videodienste, Konvergenz der Dienste, IP-Datacasting
 


[letzte Änderung 13.03.2007]
Literatur:
Reimers, U., Digitale Fernsehtechnik
Strutz/Mildenberger, Bilddatenkompression
Bossert, Kanalcodierung

[letzte Änderung 04.04.2006]
[Fri Nov  1 01:19:21 CET 2024, CKEY=df, BKEY=pi2, CID=PIB-DIGF, LANGUAGE=en, DATE=01.11.2024]