|
Modulbezeichnung (engl.):
Materials Science |
|
Code: MST.WEW |
|
4V (4 Semesterwochenstunden) |
5 |
Studiensemester: 1 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Klausur
[letzte Änderung 04.02.2010]
|
MST.WEW (P231-0089, P231-0090, P231-0091) Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2012
, 1. Semester, Pflichtfach
MST.WEW (P231-0089, P231-0090, P231-0091) Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2011
, 1. Semester, Pflichtfach
|
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
|
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
|
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MST.FWF Feinwerktechnische Fertigung MST.PMT Praxis der Mikrotechnologien
[letzte Änderung 09.10.2017]
|
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Walter Calles |
Dozent/innen: Prof. Dr. Walter Calles
[letzte Änderung 01.10.2012]
|
Lernziele:
Grundlagen des mechanischen Werkstoffverhaltens verstehen und auf statische Belastungen und Prozesse anwenden können, die Kennwerte des Zugversuchs ermitteln, sie interpretieren und auf einfache Fälle anwenden können anhand von Laborversuchen Aufbau von Gefügen kennen Grundlagen der Legierungsbildung verstehen und in Zustandsdiagrammen darstellen können, Zustandsdiagramme lesen und interpretieren sowie dieGefügeentwicklung anhand der Abkühlkurven schematisch darstellen und reale Gefüge einordnen können anhand von Laborversuchen Die Gefüge im Eisen-Kohlenstoff-Schaubild darstellen können sowie den Unterschied zwischen Stählen und Eisen-Gusswerkstoffen darstellen können Arbeiten mit Werkstoffbezeichnungssystemen und –normung Bedingungen einer Wärmebehandlung zur Einstellung der Eigenschaften auswählen können für Stähle und NE-Werkstoffe anhand von Laborversuchen Aus ZTU-Diagrammen geeignete Abschreck- und Anlassbedingungen für Stähle auswerten und geeignete Stähle auswerten können Fähigkeit zur Auswahl von Randschichthärteverfahren Die wesentlichen Stähle und NE-Werkstoffe und sonstigen Werkstoffe auswählen können. [OE+0+9+2+3+0+0=14]
[letzte Änderung 10.02.2010]
|
Inhalt:
• Grundbegriffe Festigkeit-Verformung-Bruch und Zugversuch Überblick Metallkunde (Kristallaufbau und Gefüge, Gitterbaufehler und ihre • Bedeutung für Verformbarkeit und Festigkeit) Grundlagen der Werkstofftechnologie (Diffusion, Kristallisation, Legierungs- und • Ausscheidungsbildung, Gefügeveränderung und -beeinflussung durch • diffusionsgesteuerte Vorgänge) Grundlagen der Zustandsdiagramme ( Abkühlkurven, Grundtypen, schematische • Gefügeausbildung, Berechnung von Mengenanteilen) Zustandsschaubild Eisen-Kohlenstoff (schematische und reale Gefügeausbildung) Glühverfahren, Härten und Vergüten von Stahl • Übersicht über Stahlgruppen für Feinwerktechnik und Eisengusswerkstoffe • Übersicht über Nichteisenwerkstoffe (Aluminium,- und Kupferwerkstoffe) • Kunststoffe (charakteristische Merkmale, faserverstärkte Werkstoffe) • Keramische Werkstoffe (Struktur, Herstellung, Einteilung und Eigenschaften)
[letzte Änderung 10.02.2010]
|
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit Übungen, betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage und anschließendem zu testierendem Bericht, Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen
[letzte Änderung 10.02.2010]
|
Literatur:
Bargel/Schulze, Werkstoffe, Springer-Verlag Bergmann, Werkstofftechnik, Teil 1, Grundlagen, Hanser Heine, Werkstoffprüfung, Fachbuchverlag Leipzig
[letzte Änderung 10.02.2010]
|