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Sensortechnisches Projekt

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Sensortechnisches Projekt
Modulbezeichnung (engl.): Sensor Engineering Project
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: MST602
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U+3PA (7 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
7
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:


[noch nicht erfasst]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MST602 Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 105 Veranstaltungsstunden (= 78.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 131.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MST405 Allgemeine Sensortechnik I
MST504 Optische Sensoren
MST505 Sensorik ionisierender Strahlung


[letzte Änderung 12.08.2012]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Löffler-Mang
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martin Löffler-Mang
Prof. Dr. Günter Schultes
Prof. Dr. Dieter Hornung


[letzte Änderung 12.08.2012]
Lernziele:
Befähigung zum Planen, Durchführen, Auswerten und Dokumentieren von sensortechnischen Entwicklungsaufgaben. Befähigung zum Umsetzen einer vorgegebene Projektanleitung mit dem Aufbau und der Charakterisierung eines konkreten Sensors, dessen Projekt- und Kostenplanung und dessen Vergleich mit kommerziell erhältlichen Produkten.

[letzte Änderung 24.05.2007]
Inhalt:
Das Sensortechnische Projekt wurde aus einem bestehenden Sensortechnischen Praktikum entwickelt. Früher waren in drei Laboren 9 verschiedene Versuche aufgebaut. Dieses Praktikum wurde in die Projektform überführt, d.h. die Studierenden führen nicht mehr nach genau vorgegebenem Plan die jeweiligen Versuche aus und protokollieren, sondern arbeiten an einem Thema über das ganze Semester. Dazu wird zunächst Literatur bearbeitet, Versuchsaufbauten geplant und in der Werkstatt gebaut, Experimente durchgeführt und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen für den weiteren Verlauf gezogen. Aus folgenden Versuchen können die Themen entnommen werden:
1.        Drucksensorik
2.        Wasser in Öl-Sensor
3.        Lage- und Abstandssensorik
4.        Lichtschranken und Lichtbänder, Rauchmelder
5.        Lichtquellenqualifizierung (Leistung, Spektrum, Strahlprofil)
6.        Aufbau eines Triangulationssensors
7.        Aufbau eines Kraft- oder Gewichtssensors
8.        Temperatur- und Strömungssensorik
9.        Vakuummesstechnik und Massenspektroskopie
 
Das Beispiel des Projekts „Aufbau eines Kraft- oder Gewichtssensor“ wird stellvertretend konkreter ausgeführt:
-  Studium ausgewählter Literatur zum Aufbau von Kraft- und Gewichtssensoren
-  Marktanalyse über verfügbare, kommerzielle Sensoren erstellen
-  Planung und Vorausberechnung (Simulation) eines Sensoraufbaus sowie der geeigneten Messmittel für den Einbau in eine  vorhandene Belastungsmaschine
-  Applizieren von klebbaren DMS (Dehnungsmessstreifen)
-  Planung und Durchführung von Messreihen, Abgleich des Sensors und der Temperaturfehler
-  Verbesserungsvorschläge erarbeiten und auf Realisierbarkeit prüfen
-  Alle erforderlichen Daten messen und Datenblatt des Sensors erstellen
-  Aufbau einer Kostenkalkulation für die Produktion einer bestimmten Stückzahl
-  Abschlussbericht mit Dokumentation des Projekts verfassen


[letzte Änderung 27.01.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Eigenverantwortliche Projektarbeit

[letzte Änderung 27.01.2010]
Literatur:
Jeweils verschiedene Literatur zu den einzelnen Gebieten, die in den Projektanleitungen angegeben sind. Als Überblick eignet sich:
-  H.R. Tränkler, E. Obermeier, Sensortechnik, Handbuch für Wissenschaft und Praxis
-  H. Schaumburg, Sensoren, Band 3 der Reihe Werkstoffe und Bauelemente der Elektronik, Teubner 1992
-  H. Schaumburg, Sensoranwendungen, Band 8 der Reihe Werkstoffe und Bauelemente der Elektronik, Teubner


[letzte Änderung 27.01.2010]
[Thu Apr 25 04:11:07 CEST 2024, CKEY=seproj, BKEY=mst, CID=MST602, LANGUAGE=de, DATE=25.04.2024]