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Nichttechnische Fächer 1

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Nichttechnische Fächer 1
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: MST107
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+1U (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:


[noch nicht erfasst]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MST107 Mechatronik/Sensortechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 26.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Dipl. Wirt-Ing., Dipl. Päd. Franziskus Sauer
Dozent/innen: Dipl. Wirt-Ing., Dipl. Päd. Franziskus Sauer

[letzte Änderung 01.10.2005]
Lernziele:
Lernziele / Learning targets:
Die Studierenden sollen im ersten Semester die Grundlagen erhalten, die sie befähigt möglichtst selbständig das weitere Studium als Projektstudium durchzuführen.
Dazu wird das klassische Vorlesungssystem geändert. Einzelne Wissensgebiete werden nicht mehr als Vorlesung von Semester zu Semester angeboten. Statt dessen werden die jeweiligen Inhalte, die zu vermitteln sind, auf die Bedürfnisse der Studierenden im Verhältnis zum Projektstudium verknüpft (vgl. Netzplan). Damit ist es möglich Unterrichtszeiten einzusparen, redundante Erklärungen durch Passung der Lehrinhalte zu vermindern und vollständig auf explizite Leistungsnachweise der nichttechnischen Fächer (außer Englisch) zu verzichten. Das Wissen und die Methoden sind für die Durchführung der jeweiligen Projekte im Projektstudium zwingend erforderlich und werden implizit in der Projektabschlussprüfung mit der Präsentation und der anschließenden mündlichen Prüfung abgefragt.
 
1.        Projektstudium und Projektmanagement        
Die erste Lerneinheit der Studierenden ist eine Einführung in das Projektstudium und die Grundlagen des Projektmanagement. Es wird anhand des Berufsbilds des Ingenieurs Mechatronik/Sensortechnik aufgezeigt, dass die Organisation des Studiums in einem Projektstudium optimal auf die spätere praktische Berufstätigkeit vorbereitet. Diese Lerninhalte werden später "on the job" in den einzelnen Projekten eingeübt, um dabei schon während des Studiums erhebliche Praxiserfahrung  zu gewinnen.
 
2.        Netzplantechnik (Wahlpflichtfach ´eins von zwei´)
Für komplexere Projekte reichen einfache lineare Planungs- und Überwachungsstrategien nicht mehr aus. In dieser Lerneinheit wird Netzplantechnik vermittelt, die später in den höheren Semester bei größeren Projekten Grundlage die Planung und Projektüberwachung darstellen. Damit werden die Gegebenheiten der späteren  beruflichen Tätigkeit simuliert.
 
3.        Lernstrategien
Zu Beginn seines Studiums lernt der Studierende Methoden des Lernens (Deuterolernen), die er  sowohl in seinem Studium als auch in seiner späteren Berufstätigkeit  zur Erhöhung seines Wissens verwenden kann.
 
4.        Literatur- und Datenbankrecherche (Wahlpflichtfach ´eins von zwei´)
Das kognitive Wissen ist weltweit in der Regel als Darstellung auf Datenträger verfügbar. In dieser Veranstaltung lernen die Studierenden, wie sie auf relevantes Wissen zugreifen können und die wesentlichen Wissensmerkmale herausarbeiten können. Damit sind sie über das Studium hinaus in der Lage, selbstständig auf neues Wissen zuzugreifen.
 
5.        Moderation und Präsentation
Grundlage der Teamarbeit ist die Moderation einer Gruppe zur Lösung von Sachfragen. Ergänzt wird diese Fähigkeit durch die Präsentation von Arbeitsergebnissen vor der Gruppe und die Präsentation der Gruppenergebnisse nach außen.
 
6.        Unternehmensmodelle
In der Marktwirtschaft sind die Unternehmen der Motor für den Wohlstand der Gesellschaft. Gerade für angehende Ingenieure ist das Verständnis ihrer Rolle in den Unternehmen vorrangiger Bedeutung für Motivation und den Erfolg. Das Modell eines Unternehmens ist mit seinen internen und externen Strukturen und Abhängigkeiten nicht trivial. Da das Projektstudium sich in Form von zeitlich limitierten Projekten bemüht, einem Modellunternehmen ähnlich zu sein, ist diese Lerneinheit sowohl für das Verständnis des pädagogischen Konzeptes des Projektstudiums, als auch für die Betrachtungsweise von echten Unternehmen auf dem Markt von zentraler Bedeutung.


[letzte Änderung 23.05.2007]
Inhalt:
1.        Projektmanagement, Projektstudium und Projektmanagement
-        Einführung in das Projektstudium
-        Definitionen im Projektmanagement
-        Bildung von Projektgruppen
-        Festlegung von Projektzielen
-        Zusammenstellungen von Projektphasen und Meilensteine
-        Fallbeispiele zu Projektplanung
-        Gruppenarbeit zum Projektplanung
 
2.        Projektmanagement, Netzplantechnik (Wahlpflichtfach ´eins von zwei´)
-        Einführung in die Netzplantechnik
-        Festlegung von Projektphasen mit Zeitschätzung
-        Aufbau eines Netzplanes mit Terminermittlung
-        Vorwärts- und Rückrechnung mit Pufferzeitermittlung
-        Netzplantechnik als Steuer- und Planungsinstrument in Projekten
-        Fallbeispiel zur Netzplantechnik
-        Gruppenarbeit mit Netzplänen
 
3.        Wissensmanagement, Lernstrategien
-        Einführung in das Wissensmanagement
-        Grundlagen eigener Lernstrategien
-        Problematik des Lernens in einer Wissensgesellschaft
-        Übung: Wie finde ich meine optimale Lernstrategie?
-        Zeitmanagement für Zugriff auf Wissen
-        Übung: Wie organisiere ich meine Zeitmanagement, um zum richtigen Zeitpunkt auf das notwendige Wissen zurückzugreifen?
 
4.        Wissensmanagement, Datenbankrecherche (Wahlpflichtfach ´eins von zwei´)
-        Einführung in den Zugriff- von Literatur und Wissensdatenbanken
-        Fallbeispiel Literaturdatenbank
-        Fallbeispiel Wissensdatenbank
-        Übung: Suchen von geeigneter Literatur in Datenbanken
-        Übung: Wissensrecherche in Datenbanken
 
5.        Soziale Kompetenz, Moderation und Präsentation
-        Formen der Visualisierung
-        Möglichkeiten der Präsentation mit Visualisierung
-        Moderation von Kommunikationsprozessen durch Präsentation mit Visualisierung
-        Fallbeispiele
-        Rollenspiel zu Einüben des Erlernten
 
6.        Wirtschaftswissenschaften, Unternehmensmodelle
-        Definition von Unternehmen in einer sozialen Marktwirtschaft
-        Rolle der Unternehmen in einer sozialen Marktwirtschaft
-        Unternehmen in einem globalen Kontext
-        Innere Strukturen von Unternehmen, Aufbau- und Ablauforganisation
-        Arbeitsteilung zischen Unternehmen und innerhalb von Unternehmen
-        Fallbeispiel Unternehmensmodelle
-        Rollenspiel Was ist ein geeignetes Unternehmensmodel für eine bestimmte Produktidee?


[letzte Änderung 23.05.2007]
Literatur:
1.        N.N.
2.        Netzplantechnik, Prof. Dr. Groh, R.W. Gutsch, VDI-Verlag
3.        N.N
4.        N.N.
5.        Visualisieren - Präsentieren - Moderieren, Josef W.Seifert / Silvia Pattay, Gabal -Verlag
6.        Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wöhe, Verlag Vahlen


[letzte Änderung 23.05.2007]
[Thu Mar 28 23:32:12 CET 2024, CKEY=ntech1, BKEY=mst, CID=MST107, LANGUAGE=de, DATE=28.03.2024]