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Dezentrale Energiesysteme und regenerative Energien

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Dezentrale Energiesysteme und regenerative Energien
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013
Code: MAM.2.7.P-DER
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0027, P241-0028
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V+2U (6 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
8
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Unbenotete Studienleistung: Eine Präsentation über Detailproblem als Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung.
Prüfungsart:
Klausur (150 Minuten) oder Mündliche Prüfung

[letzte Änderung 27.12.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM.2.7.P-DER (P241-0027, P241-0028) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 90 Veranstaltungsstunden (= 67.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 8 Creditpoints 240 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 172.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Energiewirtschaft und Grundlagen der Energietechnik (z.B. im Bachelor-Studiengang): KWK Prinzipien, Grundlagen energetischer Lastganglinien und reg. Energienutzung

[letzte Änderung 11.02.2011]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc.
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Michael Sauer, M.Sc.


[letzte Änderung 22.10.2012]
Lernziele:
Kennenlernen und Beherrschen sicherer Entscheidungsgrundlagen zur Auswahl und zum Betrieb dezentraler Energiewandler – vorwiegend KWK-Anlagen.
Vertiefung der Kenntnisse bzgl. Regenerativer Energieanlagen (Solarthermie, Fotovoltaik, Biomassenutzung, Windkraftanlagen und Geothermie), so dass über deren Einsatz hinsichtlich technischer, ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte sichere Aussagen gemacht werden können.

[letzte Änderung 27.12.2010]
Inhalt:
Blockheizkraftwerke
        Sinn der Kraft- Wärme-(Kälte-) Koppelung
        BHKW mit Kolbenmotor, Mikro-Gasturbine, Stirling Motor, Klein-Dampfturbinen und Brennstoffzellen
        Dimensionierung von BHKW unter Gesichtspunkten der Strom- oder Wärmeführung.
Speziell: stationäre Brennstoffzellen
        Funktionsprinzipien / phys. Grundlagen
        Stand der Entwicklung von Brennstoffzellen (AFC, PEFC,      PAFC, MCFC, SOFC)
        Betriebsverhalten, Perspektiven
Energetische Verwertung von Biomasse in dezentralen Anlagen (Anlagentechnik und Betrieb)
        Verbrennung
        Thermische Vergasung
        Vergärung
        Anlagentechnik und Betriebsverhalten  
 
Kälteanlagen und Wärmepumpen
        Thermodynamische Grundlagen
        Kompressions-Kältemaschinen
        Absorptions- und Adsorptions- Kälteanlagen
        Betriebsverhalten von Wärmepumpen
Solarthermie:
   Bauteilauslegung und Optimierung
     - Konstruktive Optimierung von Solarkollektoren
     - Speicherbauarten und Dimensionierung
     - sonstige Bauelemente und Anlagensicherheit
     - Betriebstechnik von Kollektoranlagen (Regelung und
       Legionellenproblematik)
     - Anlagenauslegungsmethoden mit Software TSOL® u.ä. )
     - Solar Roof Systeme
Solare Schwimmbadanlagen
        Anlagenauslegung
Fotovoltaik: Bewertung des sinnvollen ökonomischen Einsatzes

[letzte Änderung 27.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Manuskript zur Vorlesung, Präsentation von Fakten, Aufarbeitung in seminaristischer Form

[letzte Änderung 27.12.2010]
Literatur:
Duffie, Beckmann, Solar Engineering of thermal processes, Wiley
Hadamovsky, Solaranlagen, Vogel
http://bine.fiz-karlsruhe.de
Jungnickel,H., et al.: Grundlagen der Kältetechnik, Verlag Technik Khartchenko, N.V. Solaranlagen, Vogel.
Kaltschmitt, Erneuerbare Energieträger, Springer.
Quaschnig, Regenerative Energiesysteme, Vogel.
Wagner, Photovoltaik Engineering
Zahoransky, A.: Energietechnik, Vieweg


[letzte Änderung 27.12.2010]
[Sat Apr 20 03:35:27 CEST 2024, CKEY=mdeurea, BKEY=mm, CID=MAM.2.7.P-DER, LANGUAGE=de, DATE=20.04.2024]