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Zukunftsgestaltung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Zukunftsgestaltung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Führung (berufsbegleitend), Master, ASPO 01.10.2019
Code: MMF331
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P510-0058
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
50VS (50 Stunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Modulelement Innovationsmanagement:
die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst 25 Stunden. Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 75 Stunden. Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 50 Stunden zur Verfügung
Modulelement Demographiemanagement und New Work
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst 25 Stunden. Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 75 Stunden. Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 50 Stunden zur Verfügung.
Prüfungsart:
Modulelement Innovationsmanagement:
Klausur (60 von 120 Minuten, Wiederholung semesterweise)
Modulelement Demographiemanagement und New Work
Klausur (60 von 120 Minuten, Wiederholung semesterweise).

[letzte Änderung 05.11.2018]
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MMF431 Führung


[letzte Änderung 01.10.2019]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Wolfgang Appel
Dozent/innen: Prof. Dr. Wolfgang Appel

[letzte Änderung 01.10.2019]
Lernziele:
Modulelement Innovationsmanagement
Die Studierenden kennen die Elemente, Prozesse und Zusammenhänge eines erfolgreichen Innovationsmanagements. Sie können einfache Methoden des Innovationsmanagements auf praktische Fragestellungen ihrer Unternehmensumwelt anwenden. Praktische Fragen des rechtlichen Rahmens wie der Finanzierung von Innovationsprozessen können in grundsätzlichen Fällen angewandt werden.
 
Modulelement Demographiemanagement und New Work
1. Die Studierenden können die Veränderungen der Arbeitswelt im Hinblick auf Globalisierung, Digitalisierung und demographischem Wandel darstellen. Die Studierenden können die gravierenden Veränderungen der Arbeitswelt in ihren betrieblichen Kontext einordnen und kritisch bewerten.
2. Daraus leitet sich die Anwendung fachlich-methodischen Wissens zur Erarbeitung neuer Lösungsansätze zur innovativen Bewältigung o.g. Themen ab.
3. Die Studierenden können begründen, warum aufgrund der Veränderungen auch ein verändertes Leadership-Verständnis notwendig ist. Sie können New Work-Instrumente bzw. Konzepte der lebensphasenorientierten Mitarbeiterführung anwenden.
4. Angesichts des tiefgreifenden Wandels der Arbeitswelt (Wertewandel, Digitalisierung, Arbeit 4.0, demographischer Wandel) entwickeln die Studierenden Problemlösungsfähigkeiten, damit Sie folgende Herausforderungen gezielt lösen können:
A: Sie können Konzepte entwickeln, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.
B: Sie können die Bedeutung einer vertrauensorientierten Unternehmenskultur für das Finden und Binden von Fachkräften beschreiben.
C: Sie können die Bedeutung der Megatrends Individualisierung und Digitalisierung für ein neues Führungsverständnis darstellen und daraus Schlüsse für die Motivation der Mitarbeiter ziehen.
D: Sie entwickeln Lösungskonzepte, damit angesichts der Überalterung der Belegschaften weiterhin eine produktive und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung möglich ist.

[letzte Änderung 05.11.2018]
Inhalt:
Modulelement Innovationsmanagement
Einheit 1: Grundlegendes Verständnis von Innovation und Innovationsmanagement
           Innovation – Schlagwort oder „Motor der Wirtschaft“?
           Grundlagen des Innovationsmanagements
           Einflussgrößen des Innovationsverfolgs
Einheit 2: Planung von Innovationen
           Entwicklung von Innovationsstrategien
           Organisation der Innovationsfunktion
           Gestaltung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur
Einheit 3: Entwicklung von Innovationen (Teil 1)
           Innovationsprozess
           Impulse für Innovationen
           Ideenbewertung
           Ideenauswahl
           Innovationscontrolling
Einheit 4: Entwicklung von Innovationen (Teil 2)
           Innovationsprozess
           Impulse für Innovationen
           Ideenbewertung
           Ideenauswahl
           Innovationscontrolling
Einheit 5: Umsetzung von Innovationen (Teil 1)
           Von der Ideenauswahl zur Ideenumsetzung
           Marketing von Innovationen
           Markteinführung
           Schutzrechte und Schutzrechtsstrategien
Einheit 6: Umsetzung von Innovationen (Teil 2)
           Von der Ideenauswahl zur Ideenumsetzung
           Marketing von Innovationen
           Markteinführung
           Schutzrechte und Schutzrechtsstrategien
 
Modulelement Demographiemanagement und New Work
1. Die silberne Evolution – die Fakten zum demographischen Wandel
2. Personalpolitische Konsequenzen – Finden und Binden von Fachkräften
3. Die Beständigkeit des alten Eisens – Die Kompetenzen älterer Mitarbeiter erkennen,
nutzen und weiterentwickeln
4. Die neue Rolle der Führungskräfte – Führung 4.0
5. Erhalt und Förderung der Gesundheit einer älter werdenden Belegschaft
6. Das “vergessene” Kundensegment 50plus
7. Die neue Arbeitswelt – der New Work-Ansatz
8. New-Work-Anforderungen und Management-Implikationen
9. New Work in der Praxis


[letzte Änderung 05.11.2018]
Literatur:
Modulelement Innovationsmanagement
Drebes, Tilmann (2018): „Innovationstransfer als sozialorganisatorischer Prozess“. Baden-Baden: Nomos Verlag (noch unveröffentlicht; kommt in Kürze!)
Fisch, Jan Hendrik; Roß, Jan-Michael (2009): „Fallstudien zum Innovationsmanagement: Methodengestützte Lösung von Problemen aus der Unternehmenspraxis“. Wiesbaden: Gabler.
Hauschildt, Jürgen; Salomo, Sören; Schultz, Carsten; Kock, Alexander (2016): „Innovationsmanagement“. München: Vahlen Verlag.
Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2017) „Innovation“ In: Hirsch-Kreinsen/Minssen (Hg.), Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie, Baden-Baden: Nomos Verlag, S. 193-197.
Kaschny, Martin; Nolden, Matthias; Schreuder, Siegfried (2015): „Innovationsmanagement im Mittelstand: Strategien, Implementierung, Praxisbeispiele“. Wiesbaden: Springer Gabler.
Kraus, Sascha (2011): „Entrepreneurship - Fallstudien. Unternehmensgründung, Intrapreneurship und Innovationsmanagement“. Vienna: Springer Vienna.
 
Modulelement Demographiemanagement und New Work
Neun, Winfried (2015): „Innovationen im Mittelstand erfolgreich managen: 25 Tipps für die praktische Umsetzung“. Wiesbaden: Springer Gabler.
Vahs, Dietmar; Brem, Alexander (2015): „Innovationsmanagement. Von der Idee zur erfolgreichen Vermarktung“, 5., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.
Filmbeiträge zur Vor-/Nachbereitung der Vorlesung:
von Herrn Prof. Dr. Martin G. Möhrle / Universität Bremen
Quelle: https://e-lecture.uni-bremen.de/innovation/index.html
Kapitel 1:   Einführung in das Innovationsmanagement
Kapitel 2:   Grundlagen des Innovationsmanagement
Kapitel 3:   Innovationsprozess (Teil 1)
Kapitel 4:   Aspekte des Fuzzy Front End
Kapitel 5:   Innovationsklima und Rollen im Innovationsprozess
Kapitel 6:   Innovationsprozess (Teil 2)
Kapitel 7:   Reifegradmodell zur Analyse und Gestaltung des Innovationsprozesses
Kapitel 8:   Innovationsmarketing (Teil 1)
Kapitel 9:   Innovationsmarketing (Teil 2)
Kapitel 10: Innovationsmarketing (Teil 3)
Kapitel 11: Innovationsmarketing (Teil 4)
Kapitel 12: Innovationsbewertung (Teil 1)
Kapitel 13: Innovationsbewertung (Teil 2)
Kapitel 14: Innovationsbewertung (Teil 3)
Kapitel 15: Wissen und Personal im Innovationsmanagement
 
Modulelement Demographiemanagement und New Work
Appel, Wolfgang: Arbeitszeit und Belastung in der Chemie: Ältere fühlen sich gut, Jüngere sind überfordert". In: VAA-Mitgliedermagazin, August 2014, S. 20-21.
Appel Wolfgang, Michel-Dittgen Birgit (Hg.) Digital Natives: Was Personaler über die Generation Y wissen sollten. Wiesbaden 2013.
Benz, Maike (Diss.): Personalmanagement in Zeiten des Demographischen Wandels. Köln 2010.
Deller, Jürgen: Personalmanagement im demografischen Wandel. Wiesbaden 2008.
Drucker, Peter F.: Was ist Management? Berlin 2014.
Gerlmaier, Anja u.a, (Hg.): Praxishandbuch lebensphasenorientiertes Personalmanagement. Wiesbaden 2016.
Hackl, Benedikt: New Work: Auf dem Weg zur neuen Arbeitswelt. Wiesbaden 2017.
Malik, Fredmund: Führen Leisten Leben. Frankfurt 2014.
Schermuly, Carsten C.: New Work - Gute Arbeit gestalten. Freiburg 2016.
Sprenger, Reinhard K.: Vertrauen führt. Frankfurt 2007.


[letzte Änderung 05.11.2018]
[Fri Dec 27 01:59:10 CET 2024, CKEY=mz, BKEY=mfm3, CID=MMF331, LANGUAGE=de, DATE=27.12.2024]