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Modulbezeichnung (engl.):
Health and Wellness Tourism |
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Code: MFSTM-W-141 |
4V (4 Semesterwochenstunden) |
6 |
Studiensemester: 2 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Projektarbeit (Wiederholung jährlich)
[letzte Änderung 24.01.2014]
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MFSTM-W-141 Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Master, ASPO 01.04.2017
, 2. Semester, Wahlpflichtfach, allgemeinwissenschaftlich
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MFSTM-110 Freizeit-, Sport- und Tourismuswissenschaft MFSTM-120 Akteure in der Freizeit-, Sport- und Tourismuswirtschaft MFSTM-130 Projekt-und Prozessmanagement MFSTM-140 Interkulturelle und soziokulturelle Kompetenz MFSTM-150 Methoden der empirischen Sozialforschung
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Sonstige Vorkenntnisse:
Wünschenswert wären tourismusspezifische Vorkenntnisse z. B. aus der beruflichen Praxis oder Studiengängen im Bereich Tourismus, Sport, Freizeit, Geografie, BWL, VWL
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Kerstin Heuwinkel |
Dozent/innen: Dozierende des Studiengangs
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Lernziele:
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden entwickeln, erweitern und vertiefen ihr Fach- und Methodenwissen zu den folgenden Punkten: • Begriffe, Dimensionen und Konzepte des Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit, • Phänomene des Gesundheitsmarktes vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und touristischer Trends, • Wirtschaftswissenschaftliche, politische, soziologische und psychologische Theorien, die ein besseres Verständnis des Gesundheitstourismus und der involvierten Akteure ermöglichen, • methodische und empirische Verfahren zur Analyse relevanter Aspekte, • Bewertung, Benchmarking und Qualität im Wellness- und Gesundheitstourismus, • Analyse und Gestaltung(sfähigkeit) von Produkten und Dienstleistungen im Wellness- und Gesundheitstourismus, • rechtliche Rahmenbedingungen, • Besonderheiten branchenübergreifender Netzwerkbildung, • Vermarktung und Vermittlung gesundheitstouristischer Angebote. Die Studierenden • gewinnen Einblicke in die betriebswirtschaftliche Perspektive des Wellness- und Gesundheitstourismus, • können spezifische betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit gesundheitstouristischem Bezug analysieren und präsentieren, • entwickeln ein sektorenübergreifendes Verständnis für wirtschaftliches Verhalten. Internationale und interkulturelle Bezüge • Beschäftigung mit internationalen Unternehmen und Organisationen im Wellness- und Gesundheitstourismus • Analyse internationaler Gesundheitstouristenströme • Nutzung von Beispielen aus internationalen Organisationen und Netzwerken • Hinführung zur Realität der beruflichen Praxis im Wellness- und Gesundheitstourismus Berufspraktische Bezüge: • Management- und Politikkonzepte im Wellness- und Gesundheitstourismus • Betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Methoden im Wellness- und Gesundheitstourismus • Erwerb von Sozialkompetenz • Projekte, Gastvorträge, Exkursionen (zusammen mit Studierenden verschiedener Semester und Studiengänge) • Managementkonzepte und Methoden • Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten bei der Anwendung moderner Präsentationstechniken, der Projekt- und Teamarbeit sowie des wissenschaftlichen Arbeitens. Durch die erfolgreiche Beendigung des Moduls können die Studierenden • Betriebswirtschaftliche Fragestellungen und Besonderheiten des Wellness- und Gesundheitstourismus verstehen, analysieren und in Planungsmodellen abbilden • Planungs- und Steuerungsmethoden im Wellness- und Gesundheitstourismus anwenden • Betriebswirtschaftliche Prozesse im Wellness- und Gesundheitstourismus beschreiben, entwickeln, planen und gestalten • Strategien und Konzepte im Wellness- und Gesundheitstourismus planen, umsetzen und kontrollieren • Fach- und Methodenwissen vom Prozessmanagement bis zur Etablierung von Regelprozessen anwenden • effizienter kommunizieren (Pyramidenprinzip) sowie Interaktion mit Externen und Gruppen • Fach- und Methodenwissen der Motivation und Teamarbeit anwenden (Verbesserung der Führungskompetenzen, wie z. B. Initiative, Teamfähigkeit, Integration, Delegation, Konflikt- und Durchsetzungsfähigkeit, Selbstvertrauen, Verantwortungs- und Risikobereitschaft)
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Inhalt:
• Grundbegriffe und Grundzusammenhänge im Wellness- und Gesundheitstourismus • Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe • Internationalisierung • Branchenübergreifende Kooperationen: Status Quo • Akteure im Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit • Strukturen und Angebote im Wellness- und Gesundheitstourismus in Deutschland, Europa und weltweit • Analyse und Gestaltung von Angeboten im Wellness- und Gesundheitstourismus • Strategische Planung der Marketing-Instrumente für Wellness- und Gesundheitstourismus • Vermarktung und Distribution • Nachhaltigkeit im Wellness- und Gesundheitstourismus
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
• Seminaristische Vorlesung • „SOL – Selbstorganisiertes Lernen“ • „Segeln – Selbstgesteuertes Lernen“ • Fallstudien (ggf. Exkursionen) • Diskussion mit Studierenden und auch Externen • Kurzpräsentationen Anhand von ausgewähltem Datenmaterial und Fallstudien werden die Studierenden zu einer selbstständigen Entwicklung von Konzepten sowie deren Umsetzung und Reflexion angeleitet
[letzte Änderung 24.01.2014]
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Literatur:
• Berg, W.: Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, 2008. • Ebel, B. et. al.: Einwerbung und Betreuung internationaler Patienten, Tagungsband zur 2. Konferenz Medizintourismus, Sankt Augustin 16./17.09.2009. • Heuwinkel, K.: Reisen der Gesundheit zuliebe, 2011. • Heuwinkel, K.: HealthTourMobil - Ansatz zur Etablierung eines branchenübergreifenden Medizintourismus. In: Ebel, 2009. • Heuwinkel, K.: eHealth and Tourism. In: Hein, A., Thoben, W., Appelrath, H., Jensch, P. (Eds.): European Conference on eHealth 2007, Lecture Notes in Informatics, Volume P-118, 2007. • Juszczak, J.: Internationale Patienten in deutschen Kliniken: Ansätze zur Vermarktung von Gesundheitsdienstleistungen im Ausland. Sankt Augustin, 2007. • Marsek, P., Sharpe, F.: Medical Tourism. 2009. • Roland Berger: E-Health. Wachstumsperspektiven für die Telekommunikationsbranche, 2009. • Rulle, M.: Der Gesundheitstourismus in Europa - Entwicklungstendenzen und Diversifikationsstrategien, 2008. • WHO: Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 1986. • WTO: Concepts, definitions and classifications for tourism statistics , 1995. • Gesundheitsberichterstattung des Bundes: www. gbe-bund.de
[letzte Änderung 24.01.2014]
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