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Regelungstechnik II

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Regelungstechnik II
Modulbezeichnung (engl.): Control Engineering II
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: E602
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P211-0225
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 13.12.2009]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E602. Biomedizinische Technik, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 6. Semester, Pflichtfach, Modul inaktiv seit 28.11.2013
E602 (P211-0225) Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
E403 Systemtheorie
E502 Regelungstechnik I


[letzte Änderung 12.03.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Benedikt Faupel


[letzte Änderung 12.03.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erwerben sich Kenntnisse, die für das Verstehen der Arbeitsweise von digitalen Regelungssystemen und Zustandsbetrachtungen notwendig sind. Sie kennen die fachspezifische Terminologie, die Kenngrößen von Regelungssystemen,  die mathematischen Methoden und Werkzeuge und können diese selbständig für die Auslegung, Einstellung und Optimierung von digitalen Reglern sicher anwenden.

[letzte Änderung 13.12.2009]
Inhalt:
1.Einführung  und Grundlagen der digitalen Regelungstechnik
  1.1 Arbeitsweise digitaler Regelungssysteme
  1.2 Grundlagen mit mathematischer Beschreibung digitaler Regelungssysteme
  1.3 Einführung und Anwendung der z-Transformation
  1.4 Funktionsbeschreibung und Darstellung elementarer digitaler  
      Übertragungsglieder
2.Regelalgorithmen für digitale Regelung
3.Zustandsraum
  3.1 Einführung in die Zustandsraumdarstellung
  3.2 Lösung der Zustandsgleichung im Zeitbereich
  3.3 Lösung der Zustandsgleichung im Frequenzbereich
  3.4 Mathematisch Grunddarstellungen (Normalform, Diagonalform, Jordan-  
      Normalform)
  3.5 Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit
4.Synthese linearer Regelsysteme im Zustandsraum
5.Mehrgrößenregelung

[letzte Änderung 13.12.2009]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript, PC Simulation mit Matlab/Simulink, Beamer

[letzte Änderung 13.12.2009]
Literatur:
Unbehauen, H.: Regelungstechnik II; 11. Auflage; Vieweg Verlag, Braunschweig; 2001
Lutz, H.; Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik; 3. Auflage; Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/Main 2000.
Föllinger, O.: Regelungstechnik; 8. Auflage; Hüthig Verlag, Heidelberg 1994.
Föllinger, O.: Laplace- und Fourier-Transformation. Hüthig Verlag, Heidelberg, 1986.
Meyr, H.: Regelungstechnik und Systemtheorie.  Wissenschaftsverlag Mainz, Aachen, 2000.
Leonard, W.: Einführung in die Regelungstechnik; 6. Auflage. Vieweg Verlag, Braunschweig 1992.
Ogata, K.: Modern Control Engineering; 2. Auflage. Englewood Cliffs, NJ, Prentice-Hall, 1990
Kuo,B.C.: Digital Control Systems. 2. Auflage. Ney York, London, Sauders College Publishing, 1992.

[letzte Änderung 13.12.2009]
[Sat Dec 28 11:15:13 CET 2024, CKEY=eria, BKEY=e, CID=E602, LANGUAGE=de, DATE=28.12.2024]