htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Grundlagen der Ökonomie/ Basic Economies

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen der Ökonomie/ Basic Economies
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Aviation Business (grundständig), Bachelor, ASPO 01.10.2009
Code: AB131
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+2U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 28.11.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

AB131 Aviation Business (grundständig), Bachelor, ASPO 01.10.2009 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Studienleitung
Dozent/innen:
Prof. Dr. Petra Garnjost
Prof. Wilhelm Hauser


[letzte Änderung 10.02.2011]
Lernziele:
Teil BWL:
Die Studierenden kennen die Grundbegriffe und verschiedenen Gliederungsmöglichkeiten der Betriebswirtschaftslehre. Sie sind in der Lage, die BWL im System der Wissenschaften einzuordnen. Die Studierenden können den wirtschaftlichen Geld- und Güterkreislauf  beschreiben und kennen die Grundbegriffe sowie die unterschiedlichen Teilbereiche des Rechnungswesens. Sie beherrschen den Aufbau der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Die Studierenden können eine Cashflow-Rechnung durchführen und die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen berechnen. Sie kennen die Aufgaben der Unternehmensführung und können den Managementprozess beschreiben.  Die Studierenden können Unternehmensziele gemäß verschiedener Merkmale klassifizieren und können verschiedene Planungsverfahren anwenden. Sie beherrschen die unterschiedlichen Organisationsmodelle mit Ihren Vor- und Nachteilen, und sie beherrschen ausgewählte Rechtsformen und können diese anhand ihrer wichtigsten Merkmale beschreiben. Die Studierenden sind in der Lage, die Vorgehensweise bei der Standortwahl sowie die dabei zu berücksichtigenden Kriterien zu beschreiben.
Die Studierenden kennen die betrieblichen Produktionsfaktoren und können die damit verbundenen Planungsprobleme erläutern.
 
Teil VWL:
Die Studierenden sind in der Lage, die Geldschöpfungspotentiale von Zentral- und Geschäftsbanken sowie der geldpolitischen Maßnahmen der Notenbanken zur Verfolgung gesamtwirtschaftlicher Ziele zu beurteilen.
Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Wechselkurssysteme sowie die Auswirkungen staatlicher Interventionen auf den Devisenmärkten.
Die Studierenden kennen die volkswirtschaftliche Terminologie, die realen und monetären Kreislaufzusammenhänge sowie die Geldordnungen.


[letzte Änderung 03.01.2011]
Inhalt:
Teil BWL:
1          Einführung
1.1        Wirtschaft, Wirtschaften, Ökonomisches Prinzip
1.2        Begriff und Gliederung der BWL
1.3        Einordnung der BWL in das Wissenschaftssystem
1.4        Der betriebliche Güter- und Geldkreislauf
2.        Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens
3          Unternehmensführung/Management
3.1       Aufgaben der Unternehmensführung
3.2       Unternehmensziele
3.3       Planung
3.4       Entscheidung
3.5       Organisation
3.6       Kontrolle
4.         Konstitutive Entscheidungen
4.1       Rechtsformen
4.2       Standortwahl
5.         Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren
 
Teil VWL:
•        volkswirtschaftliche Grundbegriffe, insb. Gutsbegriffe
•        volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren
•        Wirtschaftskreislauf, insb. ordnungspolitische Konzeptionen
•        Gütermarktpreisbildung
•        Bestimmung des Bruttoinlandsproduktes gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung
•        Geldordnung, insb. Kreditgeldsystem, Zentralbankgeldschöpfung, Buchgeldschöpfung der Geschäftsbanken
•        geldpolitische Instrumente der Notenbank
•        flexible und feste Wechselkursregime

[letzte Änderung 03.01.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Teil BWL:
Vorlesung mit integrierter Übung
 
Teil VWL:
Präsentationen und Übungen


[letzte Änderung 03.01.2011]
Literatur:
Teil BWL:
•        Bea/Friedl/Schweitzer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1-3, 9. Aufl., Stuttgart 2004.
•        Härdler (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig, Carl Hanser Verlag München, 2. Auflage, Wien, 2007
•        Schierenbeck: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. Aufl., München/Wien, Oldenbourg,  2003.
•        Schierenbeck: Übungsbuch zu Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 9. Aufl., München/Wien, Oldenbourg 2004.
•        Sterzenbach/Conrady/Fichert: Luftverkehr, 4. Auflage, München, Oldenbourg, 2009
•        Wöhe/Döring: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftlehre, 23. Aufl., München, Vahlen,  2008.
•        Wöhe/Kaiser/Döring: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 12. Aufl., München, Vahlen, 2008.
 
 
Teil VWL:
 
•        Bofinger: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München: Pearson Studium, 2003.
•        Brümmerhoff: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, 7., vollst. überarb. u. erw. Aufl. - München; Wien: Oldenbourg, 2002.
•        Bartling: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik / von Hartwig Bartling und Franz Luzius.- 15. verbesserte u. ergänzte Aufl.- München: Vahlen, 2004
 


[letzte Änderung 03.01.2011]
[Fri Apr 19 07:37:17 CEST 2024, CKEY=agdxxbe, BKEY=av, CID=AB131, LANGUAGE=de, DATE=19.04.2024]