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Nichttechnische Fächer 8

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Nichttechnische Fächer 8
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.10.2005
Code: MST808
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1S (1 Semesterwochenstunde)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
1
Studiensemester: 8
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit, 3 Studienleistungen

[letzte Änderung 28.01.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MST808 Mechatronik/Sensortechnik, Master, ASPO 01.10.2005 , 8. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 15 Veranstaltungsstunden (= 11.25 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 1 Creditpoints 30 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 18.75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
N.N.
Dozent/innen:
N.N.


[letzte Änderung 06.07.2010]
Lernziele:
1.F & E –Projekte
  Im Rahmen der Master-Ausbildung steigt auch der wissenschaftliche Anspruch an
  das Projektstu­dium. Einerseits wird der theoretische Anteil des Wissens  
  deutlich höher, andererseits wird eine er­heblich sorgfältigere  
  Dokumentationspflicht entsprechend einer an den Richtlinien der DFG orientier­
  ten Ordnung für wissenschaftliches Arbeiten erwartet. In diesen Lerneinheiten
  werden die wesent­lichen Unterschiede von FuE-Projekten zu herkömmlichen  
  Projekten vermittelt und entsprechende Verhaltensweisen durch Diskussion  
  bewusst gemacht. Im Rahmen des Projektstudiums muss jeder Studierende während
  der Master-Ausbildung an mindestens einem FuE-Projekt teilnehmen.
2.Interkulturelle Projekte
  Die Vernetzung führt dazu, dass in vielen Unternehmen die Projektgruppen sich
  aus Wissenschaft­lern und Ingenieuren verschiedener Nationalitäten  
  zusammensetzen. Damit kommen unterschied­liche kulturelle Mentalitäten,  
  Sichtweisen und Ansprüche zusammen, die durchaus in den Projekten zu  
  Problemen, insbesondere bei der zwischenmenschlichen Kommunikation, führen  
  können. In die­ser Lerneinheit wird diese Problematik angesprochen und  
  zusammen mit den Teilnehmern werden Lösungsansätze und Beispiele diskutiert.  
  Im Rahmen der Internationalisierung der Hochschule kön­nen Studierende im  
  Projektstudium in interkulturellen Projekten mit Studierenden aus anderen Län­
  dern zusammenarbeiten.
3.Wissenschaftstheorie
  In der Ausbildung zum Master wird der Anteil des wissenschaftlichen Anspruchs
  im Studium deutlich erhöht. Zu diesem Anspruch gehört auch die  
  wissenschaftlich korrekte Vorgehensweise, die sich auf  
  erkenntnistheoretischer Philosophie gründet. In dieser Lerneinheit wird der
  philosophische Hinter­grund der Wissenschaft vermittelt und die Konsequenzen  
  für eine Wissenschaftsethik diskutiert.
4.Innovationsmanagement
  Die steigende Globalisierung zwingt die Unternehmen, sich permanent den  
  weltweiten Verände­rungen anzupassen, wenn sie mit ihren Produkten auf den  
  Weltmärkten konkurrenzfähig sein wollen. Veränderungen bzw. Innovationen  
  müssen damit in die Struktur der Prozesse der Unternehmen übernommen werden.  
  Mit der Lehreinheit Innovationsmanagement sollen die Teilnehmer in die Lage  
  versetzt werden, derartige Strukturen mit zu gestalten.


[letzte Änderung 28.01.2010]
Inhalt:
1.Projektmanagement, F & E Projekte
  Einführung in das Management von F & E-Projekten
  Problemstellungen der Ethik von Wissenschaftlichem Arbeiten in FuE-Projekten
  Diskussion Ethik von Wissenschaftlichem Arbeiten in FuE-Projekten
2.Projektmanagement, Interkulturelle Projekte
  Einführung in das Thema interkultureller Projekte
  Werte und soziales Verhalten in unterschiedlichen Kulturen und Religionen
  Eigenes soziales Verhalten in interkulturellen Projekten
  Diskussion Wie verhalte ich mich in unbekannten Situationen?
  Rollenspiele zum Thema mit anschließender Diskussion
3.Wissensmanagement, Wissenschaftstheorie
  Einführung in die Wissenschaftstheorie
  Logik als Grundlage wissenschaftlicher Schlussfolgerungen
  Grenzen der Wahrnehmung und Erkenntnisfähigkeit des Menschen
  Problemfeld Wissenschaftsparadigma
  Diskussion Denken wir, was wir wahrnehmen  oder nehmen wir wahr, was wir   
  denken?
4.Wissensmanagement, Innovationsmanagement
  Einführung in das strategische Management
  Grenzen des strategischen Management
  Einführung in die Evolutionstheorie
  Kombination von strategischen Management und Evolutionstheorie
  Einfügung in Innovationsmanagement
  Strategisch-evolutionäre Ansätze für Innovationsmanagement

[letzte Änderung 28.01.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
1.e-Learning Module als Vorbereitung
2.Seminare oder
3.Work-Shops
4.e-Learning Module als Nachbereitung inkl. interaktive Übungen
5.Übung in der Projektgruppe im Projektstudium

[letzte Änderung 28.01.2010]
Literatur:
1.Ordnung für die angewandte Forschung und Entwicklung (FuE) und  
  Technologietransfer (FuEO) an der HTW, Dienstblatt des Saarlandes Nr. 31,  
  Seite 490, 2001
2.Ordnung für die Organisation von Projekten und deren Bewirtschaftung (OvPuBO)
  an der HTW, Dienst­blatt des Saarlandes Nr. 31, Seite 498, 2001
3.Ordnung der HTW für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und für den
  Umgang mit wissen­schaftlichem Fehlverhalten, Dienstblatt des Saarlandes Nr.
  25, Seite 180, 2003
4.N.N
5.Vom strategischen Management zur Evolutionären Führung, Hans-Gerd Servatius,  
  C.E. Poeschel-Verlag

[letzte Änderung 28.01.2010]
[Mon May 13 10:17:55 CEST 2024, CKEY=mnf81, BKEY=mstm, CID=MST808, LANGUAGE=de, DATE=13.05.2024]